Sonntag, 23. Oktober 2011

Wie aus alter Zeit

Die Wildobstfrüchte der Mispel faszinieren jedes Jahr aufs Neue. Der gesunde Strauch in der Hecke trägt überaus reich seine Früchte. Die Früchte der Mispel sind nach Frosteinwirkung oder längerer Lagerung essbar und haben einen typischen säuerlich-aromatischen Geschmack. Sie können dann auch zu Marmelade oder Gelee verarbeitet werden. Im Mittelalter war die Echte Mispel eine weit verbreitete Obstart in Europa, in der Landgüterordnung vom Karls des Grossen ist die Echte Mispel als eines der 16 Obstgehölze  aufgezählt.
Die Vögel lieben diese herbstlichen Leckerbissen über alles, besonders den Amseln haben sie es angetan.  Daneben schätzt die Labradorhündin "Nora" die heruntergefallenen, vollreifen, süssen Früchte sehr, sobald die Zeit gekommen ist muss sie regelmässig die Hecke nach ihrem Zubrot absuchen.

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