Mittwoch, 4. Januar 2012

Merkur-Jahr

2012 ist nach dem Hundertjährigen Kalender ein Merkur Jahr, dieser meint:
Das Wetter im Merkur-Jahr ist im ganzen mehr trocken als feucht und insgesamt auch mehr kalt als warm. Es ist nur selten fruchtbar.

Frühling:
Der ausgehende März ist warm, die Wiesen fangen an zu grünen. Aber der April ist gleich anfangs bis gegen den 24. trocken, kalt und ungeschlacht, danach schön lieblich und warm. Der Mai hat nach dem Anfang etliche raue Tage, danach ist es bisweilen warm und schön. Öfter aber ist der Frühling in der zweiten Hälfte überwiegend kalt und rau, so dass sowohl der Wein als auch der Winterbau gefährdet sind und die Blüte erfrieren kann. Auch die Gartenfrüchte können sich in solchen Jahren nicht recht entwickeln.

Sommer:
Im Sommer fällt ziemlich viel Regen, von dem die Erde jedoch nicht recht erquickt wird. Es gibt zwischen den Regenzeiten immer wieder schöne Tage, so dass Heu und Getreide eingebracht werden können. Man muss jedoch jede Gelegenheit nutzen und darf nicht zu lange warten.

Herbst:
Der erste Teil des Herbstes bringt viel Regen, Frühreif und Frost. Wenn aber die Hälfte des Oktobers vorüber ist, beginnt endlich schönes, trockenes Wetter, das bis zum Beginn der Adventszeit andauert. Nur ab und zu gibt es ein wenig Regen. Man braucht sich deshalb weder mit der Weinlese noch mit der Herbstsaat sehr zu beeilen.

Winter:
Nach dem angenehmen, schönen Herbst kommt der Winter Anfang Dezember sehr plötzlich. Es schneit zuerst auf den feuchten Boden und friert dann zu. Große Kälte und Schnee bleiben bis in den Februar, der sich etwas lind anlässt. Um die Mitte dieses Monats schneit es aber wieder zu, und bis gegen den 4. März herrscht große Kälte. Dann wird es etwas milder, aber es schneit gleich wieder, auch die Kälte setzt erneut ein und dauert bis Ende März. Um diese Zeit kommen auch Sturmwinde auf. Man muss rechtzeitig genügend Futter herbeischaffen.

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