Mittwoch, 1. August 2012

August

Der August (Erntemonat, Ährenmonat, Sichelmonat, Ernting; lateinisch augustus) ist der achte Monat des Jahres im Gregorianischen Kalender. Der August hat 31 Tage und wurde im Jahre 8 v. Chr. nach dem römischen Kaiser Augustus benannt, da er in diesem Monat sein erstes Konsulat angetreten hat.
Im römischen Kalender war der Augustus ursprünglich der sechste Monat, und hatte vor seiner Umbenennung den Namen Sextilis (lat. sextus ‚der sechste‘).

Die Wetterregeln nehmen mengenmässig  langsam ab - sind jedoch immer noch vielfältig vorhanden:

Allgemein:
  • Im August ein Höhenrauch - folgt ein strenger Winter auch.
  • August reift die Beere, September hat die Ehre.
  • Gibt's im August keine Garben, wird man im Winter darben.
  • Der August reift - der September greift.
  • Wenn der Kuckuck im August noch schreit, gibt es im Winter eine teure Zeit.
  • Blühen im August Frühlingsblumen, deutet das auf einen milden Winter.
  • Wenn die Mücken tanzen und spielen, sie morgiges gut Wetter fühlen.
  • Wenn abends die Fledermäuse fliegen, so folgt ein anhaltend gut Wetter.
  • Nordwinde im August bringen beständiges Wetter.
  • Im August Wind aus Nord - jagt unbeständigs Wetter fort.
  • Im August blüht der Schnee für den nächsten Winter, wenn weisse Wolken ziehen.
  • Der Tau tut dem August so not, wie jedermann das täglich Brot.
  • Weht im August der Wind aus Nord, ziehen die Störche noch lange nicht fort.
  • Wenn im August viele Goldkäfer laufen, braucht der Wirt den Wein nicht zu taufen.
  • Singen die Buchfinken im August früh vor Sonnenaufgang, künden sie viel Regen an.
  • Wenn die Schwalben im August schon ziehn, sie vor naher Kälte fliehn.
Morgentau:
  • Wenn’s im August stark tauen tut, bleibt das Wetter meistens gut,
  • Der Tau ist dem August so Not, wie jederman sein täglich Brot.
Heiss, warm und trocken:
  • Fängt der August mit Hitze an, bleibt sehr lang die Schlittenbahn.
  • Ist der August sehr heiss, bringt der Winter viel Schnee und Eis.
  • Ist der August im Anfang heiss, wird der Winter streng und weiss.
  • August-Anfang heiss, Winter lang und weiss.
  • Wenn's im August nicht regnet, ist der Winter mit Schnee gesegnet.
  • Ist's im August recht hell und heiss, lacht der Bauer in vollem Schweiss.
  • Augustsonne, die schon sehr früh brennt, nimmt nachmittags kein gutes End'.
  • August ohne Feuer - macht das Brot teuer.
  • Der August muss Hitze haben, sonst Obstbaumsegen wird begraben.
  • Einer Rebe und einer Geiss wird's im August nie zu heiss.
  • Was ein August nicht vermocht, kein September mehr kocht.
  • Gibt’s im August rechten Sonnenschein, so wird die Ernte besser sein.
  •  Der August muss Hitze haben, sonst wird der Obstbaumsegen begraben.
Gewitter und Regen:
  • Auf einen nassen August fürwahr folgt Teuerung im nächsten Jahr. 
  • Im August vor Morgen Regen, wird vor Mittag sich nicht legen.
  • Entzieht er sich gen Himmel, herab kommt ein Getümmel. 
  • Dem August sind Donnerwetter nicht Schande, sie nützen Luft und auch dem Lande.
  • Fängt der August mit Donner an, er's bis zum End' nicht lassen kann. 
  • Stellen sich Anfang August Gewitter ein, wird’s bis zum End so beschaffen sein.
  • Im August, beim ersten Regen, pflegt die Hitze sich zu legen.
  • Im August viel Regen ist dem Wein kein Segen.
  • Im August viel Regenschauer ist Verdruss für jeden Bauer.
  • Ein Regen im August ist für den Wald Erquickungslust..
  • Stürmt es im August, gibt es weder Wein noch Most.
  • Je dicker die Regentropfen im August, desto dicker der Most. 
  • Stellt im August sich Regen ein, so regnet's Honig und guten Wein.
  • Augustregen wirkt wie Gift, wenn er die reifenden Trauben trifft.
  • Ein Regen im August ist für den Wald Erquickungslust.
  • Wenn die Ameisen sich verkriechen, wird es bald vom Himmel giessen.
  • Bring der August viel Gewitter, wird der Winter kalt und bitter.
  • Trübe Aussicht an den Hundstagen, trübe Aussicht das restliche Jahr.
  • Nasser August macht teure Kost.
  • Hagelt’s im Juli und August, ist’s aus mit des Bauern Freud und Lust.

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