Dienstag, 25. September 2012

Willkommen im Juragarten

Durften wir am Sonntag zur kleinen Ayka sagen, die gut 11 Wochen alte Labradorhündin ist angekommen und geniesst den Garten offensichtlich. Spielen und herumtollen gehören nach Welpenart zu ihren Liblingsbeschäftigung. Auch ihre Menschen müssen da mitbeschäftigt werden. Da "Frauchen" wider einmal am PC sitzt und diesem Blog schreibt wird prompt der Papierkorb untersucht und im ganzen Raum verstreut.
Mehr von Ayka auf der Seite "Schwarze Pfoten" oben rechts, wo sie selber ihre Pfotenabdrücke moderiert.

Samstag, 22. September 2012

Fusszahme Libellen


 Libellen besiedeln unseren Teich zum Glück sehr  reich und zur Zeit sind sie Zahlreich bei Ihren faszinierenden Flügen zu beobachten. Im Herbst sind sie auch ein wenig "gemütlicher" und lassen sich gerne auf Assichtspositioen nieder und geniessen die Sonnenstrahlen.
 Eine Heidelibelle lässt sich in den letzten Tagen auch regelmässig auf meinen Füssen nieder, am liebsten auf der grossen Zehe (kitzelt stark).

Mittwoch, 19. September 2012

Nach getaner Arbeit

Der frisch renovierte  Rasen ist geklopft und auf die Gärtnerin wartet der Liegestuhl, so lasse ich mir die Spähtsommertage gefallen.

"Wer einen Garten hat, lebt schon im Paradies"
c: Aba Assa

Sonntag, 16. September 2012

Erntesegen

Als Zwischenkultur, nach der Rodung der im zweiten Jahr tragenden Erdbeeren und den geplanten  Winterzwiebeln,  habe ich in diesem Jahr wieder einmal an den Anbau von Blumenkohl gewagt (Pflanzenschutznetz sei Dank). 
Der Versuch wurde reich belohnt, aktuell können wir frischen Blumenkohl in allen Varianten geniessen, das abgebildtee Exemlar bringt stattliche 1.3 kg. auf die Waage und ohne "Mitbewohner".

Mittwoch, 12. September 2012

Grosse Fussstapfen

Was ist zu tun, wenn keine Walze für für die neue Rasensaat vorhanden ist? ("Im Anschluss ans Sähen und leicht Einarbeiten wird die aufgeraute Fläche mit einer Walze leicht angedrückt"). Vor Jahren haben wir einmal Stoffschuhe an kleine Bretter genagelt, diente damals zum Anklopfen des Juragriens auf den neu angelegten Gartenwegen. Da die Jurlibelle ja zu den Sammlerinnen gehört - sind dies im Gartenraum noch auffindbar und wieder verwendbar. Hat wunderbar geklappt, und wir sind nun gespannt ob der Rasen gut spriesst.

Sonntag, 9. September 2012

Pflanzenschutznetz

Eine echt gute Erfindung, das Pflanzenschutznetz. Da ja bekanntlich die vielfältige Insektenwelt im Juragarten grundsätzlich unter Schutz steht, muss die Gärtnerin im Nutzgarten manchmal zu Tricks greifen um selber eine vielfältige Ernte einbringen zu können.
Im Juragarten wird, nach schmerzlichen Erfahrungen,  der Lauch und alle Kohlgewächse nur noch unter  dem Netz kultiviert, sogar Blumenkohl kann nun ohne "Raupen" geerntet werden. Sieht nicht unbedingt sehr natürlich aus - hilft aber ungemein. Sogar der Blumenkohl kann wieder mit Freude ohne "Fleischzugabe" genossen werden.
(Das Pflanzenschutznetz Schützt  Pflanzen effektiv ohne Spritsmittel vor der Bedrohung von Frassschäden und sorgen für eine gesunde Ernte. Schadinsekten wie z. B. Kohlweisslinge, Erdflöhe, Kohleule, Kohlmotte, Lauchmotte, Möhrenfliege, Zwiebelfliege usw.  bleiben ausgesperrt. Ebenfalls das Insekt das die jungen Kohlpflanzen das Herzblatt wegfrisst)

Donnerstag, 6. September 2012

Trauben, die ess‘ ich gern

Sie Reifen wieder die süssen Trauben, auch wenn der Mehltau- bedingt durch das garstige Wetter im Juni - grossen Schaden angerichtet hat. Nur bei robusteren Blauen konnten die Beeren den Stress ertragen.

 "Trauben, die ess‘ ich gern, Das kannst du glauben,
Süsser als Mandelkern - Schmecken die Trauben.

Trauben hol mir geschwind,
Hole mir Trauben.
Dass sie gegessen sind, Kann ich nicht glauben.

Mutter, an dem Spalier
- Und an den Lauben,
Ueberall, da und hier - Gibt es noch Trauben.

Trauben, die ess ich gern,
Das kannst du glauben,
Süsser als Mandelkern - Schmecken die Trauben."
c: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, 1798-1874

Montag, 3. September 2012

Wendige Flitzer der Abendstunden

(Bild: Kleiner Abendsegler  www.fledermausschutz.ch)
Sie flitzen in den Abendstunden wieder um die Hausecken, über den Teich und unsere Köpfe, die unheimlich wendigen und schnellen Fledermäuse. Ein Schauspiel das wir an Sommer- und Herbstabenden gerne und oft beobachten.

"Die Eule sieht bei Nacht, der Adler schaut ins Licht;
Thun beide, Wissenschaft und Andacht, Gleiches nicht?
Von denen jede hat ihr eigenes Gebiet,
Das der geschieden hat, der Tag und Nacht einst schied.
Und wer vermischen will die zwei, was kommt heraus?
Ein mystisch Mittelding, der Dämmrung Fledermaus."
c: Friedrich Rückert, 1788-1866

Samstag, 1. September 2012

September

Der September ist der neunte Monat des Jahres im Gregorianischen Kalender und hat 30 Tage. Alte Namen sind auch:  Scheiding, Herbstmond, Herbsting, Holzmonat, Engelmonat, Holzing, Holzmond, Erster Herbstmond,
Sein Name leitet sich vom lateinischen Ausdruck septem für „sieben“ ab und entspricht dem etruskischen Monat Celius. Im Jahr 153 v. Chr. wurde der Jahresbeginn des Amtsjahres auf den 1. Januar verlegt, weshalb der Monat September im Amtsjahr an die neunte Stelle rückte.

Allgemein:

  • Im September grosse Ameisenhügel - strafft der Winter schon die Zügel!
  • Im September viel Schleh, im Winter viel Schnee. 
  •  Sitzen die Birnen Anfang September noch fest am Stiel, bringt der Winter Kälte viel. 
  • Viel Eicheln im September, viel Schnee im Dezember.
  • Wenn im September viel Spinnen kriechen, sie einen harten Winter riechen.
  • Wie im September tritt der Neumond ein, so wird das Wetter den Herbst durch sein.
  • Schaffst du im September nichts in den Keller, blickst du im Winter auf leere Teller.
  • An schönen Herbst und gelinden Winter glaubt, werden die Bäume schon im September entlaubt. 
  • Doch bleibt das Laub bis zum September hinein, wird strenger Winter, kein kurzer sein. 
  • Bläst im September der Wind aus Nord, ziehen die Schwalben noch lange nicht fort.
  • Bleiben die Schwalben lange, so sei vor dem Winter nicht bange.

Gewitterhaft: 
  •  Der September braucht noch Hitze und dazwischen auch noch Blitze.
  •  Wenn der September noch donnern kann, so setzen die Bäume viel Blüten an. 
  •  Wenn es im September donnert, gibt es viele Pflaumen im nächsten Jahr. 
  • Wenn noch Donner den September weckt, wird der Winter schneebedeckt.
  • Wenn der September noch donnern kann, so setzen die Bäume viel Blüten an. 
  • Nach Septembergewittern, wird man im Winter vor Kälte zittern. 
  • Donnert´s im September noch, liegt im März der Schnee noch hoch. 
  • Septemberdonner prophezeit vielen Schnee zur Weihnachtszeit!

Regen:

  • An Septemberregen ist dem Bauern viel gelegen. 
  • Septemberregen ist für Saat und Vieh gelegen.
  • Ein guter Septemberregen kommt nie ungelegen.
  • Ist der September reich an Regen, gereicht das Nass der Saat zum Segen.
  • Septemberregen - dem Bauern Segen, dem Winzer Gift, wenn er ihn trifft. 
  • Septemberregen wirkt wie Gift, wenn er die reifen Trauben trifft.

Schön/Warm:
  • September schön in den ersten Tagen, will den ganzen Herbst ansagen. 
  • Im September schwitzen, im Dezember sitzen.
  • Ist der September lind, ist der Winter ein Kind.
  • September warm und klar, verheisst ein gutes nächstes Jahr.
  • Septemberwärme dann und wann, zeigt einen strengen Winter an. 
  • Ein warmer September ist des Jahres Spender.
  • Warmer und trockener Septembermond mit vielen Früchten reichlich belohnt.
  • Durch des Septembers heit'ren Blick, schaut nochmals der Mai zurück.

Neblig:

  • Viel Nebel im September über Tal und Höh' bringen im Winter tiefen Schnee.