Donnerstag, 8. November 2012

Gelungenes Werk "Hochbeet mit Kompostbewirtschaftung""

Seit Anbeginn des Juragartens haben wir ein Hochbeet in dem der Kompost im zweiten Jahr ausreifen kann und gleichzeitig starkzehrende Pflanzen wachsen wie Broggoli, Kürbis, Gurken und Co. Beim ausbringen des reifen Kompostes hat sich heuer gezeigt, dass einige Bretter nach rund 15 Jahren langsam die Stabilität verlieren und sich auflösen (Hochbeet ist nicht mit Plastik ausgelegt).
Also war Handwerksarbeit angesagt, neue Bretter besorgen, passend anzeichnen, zuschneiden und neu zusammenstellen - ein ganz spezielles Danke gilt meinem  "Gartengehilfen" - sieht doch wieder  recht ansehnlich aus.
 Das Hochbeet zur Kompostbewirtschaftung möchte ich nicht missen. Im Herbst, wenn der reife Kompost ausgebracht ist hat es ganz viel Platz für die reichlich anfallende Grünmasse, über den Winter ist es bequem die Kühenabfälle darin zu deponieren (die Vögel finden es auch sehr angenehm immer wieder etwas zum schnabulieren zu finden). Im Frühjahr dürfen es auch einmal gröbere Sachen sein, die durch das Aufräumen anfallen. (Sträucher werden bei uns erst im Frühjahr zurückgeschnitten). Der Kompostinhalt vom Vorjahr (in separatem Behälter ohne keinschneiden aufgesichtet)  wird nun umgeschichtet und auf das grobe Material gegeben.  Wenn notwendig noch mit etwas Gartenerde überdeckt und schon ist ein ganz tolles Frühbeet für Salat, Kohlrabi und Broggoli entstanden. den ganzen Sommer über schiessen die Starkzehrer im wahrsten Sinne ins Kraut und bringen gute Ernte. Im Herbst ist aus all den "Gartenabfällen" herrlich schwarzer gut riechende Kompost geworden, der im restlichen Garten immer sehr willkommen ist.
Einfach wunderbar was die Natur da vollbringt!

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